Der Konsum materieller Güter ist zu einer Ersatzbefriedigung für ungestillte immaterielle Bedürfnisse (Liebe, gesellschaftlicher Zusammenhalt usw.) geworden. Teile der Gesellschaft durchleiden eine Sinnkrise.
Arm und Reich
Die reiche Verschmutzungselite ruiniert das Klima
Die reichsten Menschen in Deutschland emittieren nach einer „taz“-Datenanalyse ein Vielfaches an klimaschädlichen Treibhausgasen wie der Durchschnitt. Die Ärmsten stoßen etwa...
Der eigentümliche Reichtum
„Das Gefühl, Teil einer Minderheit zu sein, verleiht einem mehr Mitgefühl für andere Menschen, die keine Insider sind, sondern Outsider.“
(Ruth Bader Ginsburg, am 18.09.2020 verstorbene US-Verfassungsrichterin)
Wir sitzen nicht im gleichen Boot
Es kommt nicht darauf an, wie viele Menschen auf der Erde leben, entscheidend ist der Ressourcenverbrauch eines jeden Menschen. Der Ressourcenverbrauch ist aber weltweit ungleich verteilt.
Arme Menschen sind nicht sozial schwach
Die „Hartz IV“-Reform trat vor 15 Jahren in Kraft. Im Jahre 2007 wurden für die Leistungsempfänger Sanktionen eingeführt. Die Bundesagentur für Arbeit hatte somit die Möglichkeit das Existenzminimum zu kürzen.
Trump vs. Steuern
Obwohl die USA zu den entwickelten Volkswirtschaften gehört, ist die Lebenserwartung vergleichsweise niedrig und die Selbstmordrate hoch. Die Ungleichheiten in der Einkommens- und Vermögensverteilung sind ebenfalls signifikant.
Der Reichtum gehört auf den Prüfstand
Verteilungsgerechtigkeit ist das Leitbild einer Volkswirtschaft, in der sowohl Vermögen als auch Einkommen nicht gemäß der »Willkür der Märkte« verteilt werden, sondern gerecht nach den Maßstäben gesellschaftlicher Wertvorstellungen.